ISG Provider Lens™ Next-Gen Private/Hybrid Cloud - Data Center Services & Solutions - Switzerland 2020 - Colocation Services (German)
Weltweit spielt Europa und somit auch bzw. besonders die DACH-Region im BPO- bzw. Hosting- und Managed-Service-Markt eine sehr große Rolle. Mit Blick auf den DACH-Raum sind es über 1.000 Service Provider bzw. Hoster, die in Deutschland, Österreich oder in der Schweiz den Zugang zu nahezu 100 Millionen Einwohnern und über 5 Millionen mittelständischen Firmen und Konzernen suchen. Die Anzahl der Marktteilnehmer, die mit einer maximalen Latenz von 35 Millisekunden oder sogar darunter versorgt werden wollen, stieg Anfang 2020 stark an. Grund dafür war der Covid-19-Virus. Die daraus entstandene Corona-Pandemie hat die zugrundeliegende Infrastruktur-Anbindung bzw. Versorgung erneut auf den Prüfstand gestellt und uns vor neue Herausforderungen in Bezug auf SLA-Treue und Performance gestellt. Als Konsequenz dieser Pandemie und des damit verbundenen „Lockdowns“ sind vor allem neue Remote-Arbeitsplätze bzw. Workplace Services bzw. Desktop as a Service-Modelle ausgerollt worden. Darüber hinaus gibt es weitere zahlreiche Use Cases wie bspw. den Trading Desk im Banking-Sektor oder die digitale „Ladenzeile““, die im Zuge der Schließung vorhandener Ladengeschäfte einen großen Ansturm erleben durften. Neue IT-/OT-Lösungen, das in Fahrt kommende Marktsegment Edge Computing sowie aufkeimende Mixed-Reality-Lösungen treiben viele Marktakteure näher zum Kunden und somit dahin, wo Daten verarbeitet und gespeichert werden (müssen).
Generell ist die Digitalisierung beschleunigt worden, so dass allen Marktteilnehmern einmal mehr bewusst gemacht wurde, wie abhängig wir von der Technologie und somit dem Managed Hosting und Internet geworden sind. Daher ist es kein Wunder, dass der Markt sich exponentiell schnell hinsichtlich der Anforderungen an Services wie auch der dafür eingesetzten Techniken verändert – es zählen daher mehr denn je softwareseitig gestützte und auditierte End2End-Verbindungen, die alte Tugend, das eigene Kerngeschäft zu hinterfragen und ggf. zu disruptiveren, und ein gesundes Partner-Ökosystem sowie Offenheit, Open Source bzw. Modularität in Form von softwaregestützten Architekturen.
IT Services bzw. Managed Services, Hosting, Colocation und letztlich das IT-Outsourcing sind bedeutende Märkte in Milliardenhöhe. Ähnlich sieht es für Outsourcing-Services aus, die trotz des Trends zu „As-a-Service“ weiter nachgefragt werden. Der ISG Index zeigt ein Jahresvolumen des EMEA-Gesamtmarktes, das um 10 Prozent auf über 17 Milliarden Euro im Jahr 2019 ansteigt. Das as-a-Service-Vertragsvolumen legt um 13 Prozent auf einen Rekordwert von 6,4 Milliarden Euro zu. Das große Interesse an Business Process Outsourcing (BPO) lässt den Managed-Services- und Hosting-Markt weiter expandieren. Dies ist vor allem die Folge des Wachstums von Services bei Application Development & Maintenance (ADM), von einigen großen Infrastruktur-Neuprojekten sowie des Brexits, der Unternehmen dazu veranlasst, in UK gehostete IT Services zurück in die gesicherte EU-Zone oder direkt in die Schweiz zu holen. Colocation Services gewinnen weiter an Bedeutung, so dass der Markt sich einerseits konsolidiert, andererseits neue Anbieter, auch aus dem Hosting-Markt heraus, solche Leistungen offerieren.
Hybride Clouds, die professionell betrieben und gemäß gängigen Standards integriert sind, vereinen das Beste aus virtualisierten oder als Private Cloud klassifizierten Clouds mit Public Clouds. Dieser Typ Cloud, der sicherlich mit erhöhten Anfangsinvestitionen und einer hohen Komplexität zu kämpfen hat, ist von folgenden geschäftsbeeinflussenden Eigenschaften gekennzeichnet:
- Kunden profitieren von einer auf das jeweilige Geschäft zugeschnittenen Beschleunigung bzw. Geschwindigkeit mit besseren Einblicken in Kundenwünsche und zufriedenheit sowie Innovationen in einer konsistenten Art und Weise.
- Die wichtige Modernisierung und Entwicklung von Applikationen geht schneller und verzahnter von der Hand, sofern die erprobten Fachkräfte mit agilen Methoden arbeiten und der Automatisierungsgrad entsprechend hoch ist, damit unnötige Doppelarbeit vermieden und die immer häufiger notwendige Skalierung verschiedenster Systeme sichergestellt wird.
- Die Kosten und Auslastung vorhandener Infrastruktur-Ressourcen werden bei gleichzeitig sinkenden Administrationskosten optimiert
- Die Anforderungen aus teilweise branchenspezifischen Regularien und Risikomodellen werden besser eingehalten und können den Aufwand respektive die Kosten merklich reduzieren.
- Mehrgleisiges Hosting und der Einsatz bzw. die Nutzung verschiedener Clouds reduziert den Lock-in und erhöht die Flexibilität.
Managed Services
Managed Services gewinnen weiter an Fahrt und Beachtung – kaum ein IT-Dienstleister kann es sich leisten, keine Managed Services bzw. auch Professional Services für Infrastrukturen und vor allem auch Plattformen, Middleware und die für das Geschäft besonders relevanten Applikationen anzubieten.
Trends von Bedeutung sind:
- Multidimensionale Zertifizierungen und Partnerlandschaften im Colocation-,Netzwerk-, SW- bzw. Plattform- als auch Hyperscale-Markt dienen der Sicherstellung eines Maximums an Agilität bei hoher Stabilität und Sicherheit.
- Der Managed Service Provider agiert als Partner und Co-Innovator, der sich auch auf so genannte Shared-Risk-Modelle und ergebnisbasierte Verträge einlassen muss– dafür gilt es aber zunächst as Vertrauen des Kunden zu gewinnen und, sofern vorhanden, nicht zu verlieren. Additive Beratungsleistungen, nicht selten auch der Ausgangspunkt eines Engagements, sind ebenfalls en vogue. Die Bezahlung im Managed-Service-Markt geschieht über verschiedene Stellschrauben wie bspw. den Verbrauch von Ressourcen, an die sich die Servicegebühr prozentual anlehnt.
- Maximale Automatisierung und erhöhte Intelligenz von Services: Dies ist im Kontext einer durch künstliche Intelligenz optimierten Verwaltung zu sehen, die in vielen Fällen mit Robotic Process Automation (RPA) beginnt und Betriebsabläufe per Skript abarbeitet, Anomalien frühzeitig erkennt und im ersten Schritt das Incident Management bzw. das Nutzer-/Kundenerlebnis verbessert.
- Plattformen und Standards sowie nicht zuletzt Kubernetes als De-Facto-Standard für das Management von Clustern schaffen eine XaaS-Welt bzw. Plattform-Ökonomie, die sich leichter migrieren und konsistenter verwalten lässt.
Kunden suchen vor allem auch Unterstützung im Bereich unternehmerischer bzw. interner Policies, der Compliance bzw. des Risk Managements in der zunehmend komplexer werdenden IT- und Cloud-Systemwelt, in der die Einhaltung von Sicherheits- und Compliance-Anforderungen zur echten Herausforderung geworden ist.
Führende Anbieter für den Schweizer Mittelstand sind: Avectris, Axians, EveryWare, Netcloud und Swisscom.
Führende Anbieter für Großkunden und Konzerne sind: Accenture, Atos, BitHawk, DXC, IBM, T-Systems, Swisscom und Trivadis. ti&m ist als Rising Star eigestuft worden.
Managed Hosting
Pures Hosting ohne Zusatzleistungen ist selten profitabel genug. Inzwischen finden Anwenderunternehmen ein vielfältiges Angebot an Dienstleistungen, von der Transformation bis zur Inbetriebnahme auf der Managed-Service-Provider-Seite. Auch Colocation Provider bieten mehr und mehr Managed Services oder das Hosting von Systemen an. Die Grenzen innerhalb von Leistungsbeschreibungen bzw. Portfolios sind fließend. Je nach Schwerpunkt und Herkunft des Dienstleisters profitieren Kunden manchmal ebenso von dem Angebot vorgelagerter Beratungs- und Migrationsleistungen. Zwar wird der PUE-Wert (Power Usage Effectiveness) ständig verbessert bzw. gedrückt, die steigenden Stromkosten und die Bedeutung des Naturschutzes arbeiten jedochkon sequent dagegen, Kunden von den sinkenden Kosten profitieren zu lassen. In diesem Punkt kommen neue Anforderungen an eine grüne Klimabilanz bzw. CO2- Reduktion zum Tragen. Alternativ – und dies ist immer häufiger der Fall – sind es die hochstandardisierten und sicheren sowie direkt angebundenen Colocation Provider, die für die Rechenzentrumsverwaltung respektive Hardware- und Internet-Konnektivität in die Verantwortung genommen werden – speziell in hybriden Konstellationen hängt dieser Typ Anbieter oftmals zwischen den involvierten Parteien. Der Managed-Service-Markt bzw. vor allem der Managed-Hosting-Markt stützt sich zunehmend auf diese Marktteilnehmer, die sich zu konsolidieren scheinen. Gleichzeitig boomt der Markt und es kommen neue Anbieter auf den Markt.
Kunden suchen verstärkt nach einem hybriden Betriebsmodell und adaptieren immer häufiger nur durch die Public Cloud bereitgestellte Angebote. Der restliche Teil, der künftig immer noch mehr als ein Drittel der Workloads ausmachen wird, verbleibt in einer Private Cloud bzw. einem Managed-Hosting-Modell. Zur Hybrid Cloud Readiness gehört daher nicht nur eine enge VMware oder Microsoft- sowie zunehmend auch Red Hat- respektive IBM-Partnerschaft im On-Premise- bzw. Private-Cloud-Bereich, sondern die enge Partnerschaft mit den wichtigsten Public-Cloud-Providern. In der Schweiz ist dies vor allem Microsoft, aber natürlich auch AWS und Google. Generell spielen immer häufiger auch angrenzende Themen wie bspw. IoT und Edge Computing eine Rolle.
Nach wie vor zählen im Hosting die Georedundanz zur Prävention von Naturkatastrophen, die in der Schweiz oftmals nur bedingt ausreichend vorhanden ist, die Uptime-InstituteZertifizierung und Tier- lassifikation sowie die ISG 27001-Zertifizierung, die NettoStellfläche für Server-Racks zur Skalierung, die Technologiepartner, die Internetanbindung bzw. Carrier-Partnerschaften und selbstverständlich die Preise. Preise unterscheiden sich im Hosting vor allem durch das Level der physischen und immer mehr auch der virtuellen bzw. cybersecurity-konformen Sicherheit sowie durch das Spektrum der Managed Services.
Neben dem zunehmenden Wunsch Public Cloud Use Cases zu evaluieren, ziehen Unternehmen weiterhin ein klassisches Outsourcing bzw. Managed-Hosting-Angebot in Betracht, um folgenden Punkten zumindest kurz- bis mittelfristig Rechnung zu tragen:
- Kern-Applikationen sind oftmals proprietär oder monolithisch und/oder bezüglich des Lizenzmodells nicht ohne Weiteres in eine virtualisierte/container-basierte Umgebung bzw. microservice-konforme Public Cloud per Lift & Shift zu migrieren– ein Re-Engineering oder das Aufbrechen der Applikationen bzw. der abhängigen Workloads ist kostspielig und braucht Middleware- und Developer-Experten, die rar gesät sind. Absolut im Trend liegt hier auch das Aufbrechen von Mainframe-Applikationen.
- Kunden vertrauen wertvolle oder businesskritische Informationen/Daten lieber dem vertrauten und lokal ansässigen Service-Partner an.
- Enterprise-Compliance- und Governance-Modelle müssen verändert und an Public Clouds angepasst werden – dies kostet Zeit und Geld bzw. funktioniert nur mit Sourcing-Experten, die Verträge und teilweise auch branchenspezifische Regularien kennen und im Hinblick auf das Geschäft verändern können.
Führende Anbieter für den Schweizer Markt sind: Atos, Avectris, Bechtle, EveryWare, IBM,
MTF, T-Systems, Swisscom und ti&m.
Colocation Services
Die Nachfrage nach Colocation Services hat in der Schweiz bei Unternehmen aller Größenordnungen und bei Service-Providern enorm zugenommen; die eigenen Rechenzentren entsprechen in vielen Fällen nicht mehr den aktuellen Anforderungen oder sind zu klein geworden. Eine Leitungsverbindung herzustellen ist umständlich und zeitintensiv. Die wachsende Nutzung von cloudbasierten Services erhöht den Bedarf an Rechenkapazitäten, die Platz und auch Strom benötigen. In den letzten 12 Monaten hat sich das Rechenzentrums-Angebot enorm erweitert; zahlreiche Provider haben neue Datacenter gebaut oder sind noch in der Bauphase, weitere sind geplant. Die Colocation-Rechenzentren sind hochverfügbar, die Infrastruktur ist mindestens redundant ausgelegt. Sie sind zudem FINMA-konform, mehrfach zertifiziert und erfüllen die strengen Schweizer Compliance-Anforderungen. Für die Schweizer Unternehmen ist es enorm wichtig, dass ihre Daten im Land gehostet sind. Zahlreiche Colocation-Betreiber bieten ein umfangreiches Portfolio an Konnektivitäts-Leistungen und stellen mit dem eigenen Backbone Verbindungen zu anderen Rechenzentren oder über eine Schnittstelle über den Internet-Austauschknoten SwissIX Zugänge zu anderen Partnern, Netzwerken oder Internet-Service-Providern her. Darüber hinaus werden oft sichere Direktverbindungen zu den großen Public-Cloud-Providern wie beispielsweise AWS, Microsoft (Azure) oder Google (Google Cloud Platform) angeboten, welche die wirtschaftliche Bedeutung und die wachsende Nachfrage nach Public Cloud Lösungen erkannt haben und seit dem letzten Jahr mit jeweils 2 Datacenter in der Schweiz präsent sind. Für Unternehmen, die regulative Bedingungen erfüllen müssen, ist die Sicherheit der lokalen Datenhaltung ein wichtiges Argument dafür, nun auch die Public Cloud zu nutzen. Organisationen aller Größenordnungen können Microsoft 365 aus dem Microsoft Rechenzentrum heraus nutzen und haben den großen Vorteil, die aktuellsten Funktionen in Anspruch nehmen zu können, und das unter Einhaltung der Schweizer Datenhaltungs-Vorgaben. Die ColocationAnbieter werden Partnerschaften mit den Hyperscalern eingehen und vertiefen, um HybridSzenarien adressieren zu können. Am größten Colocation-Standort rund um den InternetAustauschknoten SwissIX in Zürich bauen die großen Colocation-Anbieter Jahr für Jahr neue Rechenzentren, um den Bedarf zu decken; neue Anbieter kommen hinzu oder übernehmen bestehende Datacenter. Diese Rechenzentren stehen nicht nur in Zürich, sondern auch in Ballungszentren oder großen Wirtschaftsräumen; sie werden von mittelständischen Unternehmen bevorzugt, um ihre IT-Infrastruktur in ihrer Nähe betreiben zu können. Die Rechenzentren in der Region gewinnen zusätzlich für Unternehmen an Bedeutung, die darüber nachdenken, Teile ihrer Workloads an den Netzwerkrand zu platzieren (Edge) wo große Datenmengen auf Basis kurzer Latenzzeiten verarbeitet werden müssen. Beispiele sind IoT oder autonomes Fahren, aber auch Unternehmen mit einem Filialnetz. Darüber hinaus suchen Kunden vermehrt nach georedundanten Lösungen, um eine ausfallsichere IT-Landschaft betreiben zu können.
Führende Anbieter für die Schweiz sind: Equinix, EveryWare, Green Datacenter, Interxion, NTT Datacenters Switzerland (vormals e-shelter), Safe Host und Swisscom.
Datacenter Security Products
Viele Schweizer Unternehmen verlagern ihre IT in die Cloud, um Geschäftsprozesse zu verbessern, Kosten zu senken und die Agilität zu erhöhen. Die digitale Transformation bringt neben den zahlreichen Vorteilen auch Risiken mit sich. Wie zahlreiche Studien belegen, stellen Cyberattacken eine ernstzunehmende Bedrohung dar. Es werden Kommunikationen ausgespäht, Passwörter und Daten gestohlen, Produktionssysteme und Betriebsabläufe lahmgelegt. Die Angreifer verwenden immer raffiniertere Methoden, um Schwachstellen, Fehler und Patch-Versäumnisse auszunutzen. Die Attacken haben der Schweizer Wirtschaft in den letzten Jahren einen hohen finanziellen Schaden zugefügt. Viele Unternehmen und Organisationen haben einen enormen Nachholbedarf, um ihre Infrastruktur besser zu schützen; der Glaube, dass eine Firewall und ein Virenscanner ausreichend sind, um sich zu schützen, ist längst überholt und bringt die Unternehmen in Gefahr. In vielen Fällen bleiben Angriffe wie beispielsweise Malware und DDoS-Attacken unerkannt und wirken sich erst zu einem späteren Zeitpunkt aus; vielfach werden die Verschlüsselung, die Protokollierung von Zugriffen und Penetrationstests vernachlässigt. Um ein wirksames Sicherheitsniveau zu erreichen, ist der Aufbau einer ganzheitlichen Strategie erforderlich, die alle IT-Umgebungen wie Datacenter, IoT, Container, CloudUmgebungen und mobile Endgeräte umfasst. Die Anbieter von Datacenter- und Cloud-Security-Produkten sind auf die Cyberattacken in den Datacentern und der Cloud bestens vorbereitet und bieten ein intelligentes und umfangreiches Sicherheitsportfolio. Das Angebot wächst und wird kontinuierlich verfeinert. Die Sicherheitstechnologie wird als Next-Generation Firewall (NGFw) mit umfassenden Sicherheitstools oder als reine Software auf Appliance-Basis angeboten, die die Bedrohungen in Echtzeit erkennt und automatisch abwehrt, bevor Schäden verursacht werden. Zusätzliche Funktionen wie der Schutz von Anwendungen, Microsoft 365- und Salesforce Umgebungen sowie das
Erkennen von Sicherheitslücken (Exploits) kommen hinzu und erhöhen die Wirksamkeit der Bedrohungsabwehr.
Führende Anbieter sind: Broadcom/Symantec, Checkpoint, Cisco, Fortinet, IBM, Juniper, Palo Alto und Trend Micro.